... gibt es seit 1981 und ist eine Freizeiteinrichtung der Stadt Landshut für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Lust und Interesse haben, herzukommen.
Es sind viele Möglichkeiten geboten: Neben Billard, Streetball, Tischtennis, Disco, Cafè oder div. Brettspielen kann man die verschiedenen Räume nutzen. Es gibt viele selbstorganisierte Tanzgruppen, die im Saal proben, es gibt eine Töpfer- und eine Holzwerkstatt, ein Fotolabor und vier kostenlose Bandübungsräume (größtenteils sogar mit hauseigenem Equipment ausgestattet).
Zweimal im Monat finden im Saal auch Live-Konzerte statt mit vorwiegend jungen, unbekannten Bands aus der Region. Seit 6 Jahren existiert im JuZ auch ein kleines digitales Tonstudio für Nachwuchs-Rapper & Bands.
Die hauptamtlichen Mitarbeiter (siehe Foto) sind Dipl.-Sozpäds und stehen jederzeit auch für intensivere Gespräche zur Verfügung.
Zusammenfassung: Das Grundprinzip des Hauses ruht auf 4 Säulen:
MO/DI/MI | 15-20 Uhr |
DO | 15-18 Uhr |
FR | 15-20 Uhr (an Konzertabenden bis 18 Uhr) |
SA | 1 x pro Monat Sonderaktion |
Zusammenfassung
War es vor fast 40 Jahren hauptsächlich „Jugendfreizeitarbeit“, welche die Hauptamtlichen der offenen Kinder- und Jugendarbeit leisteten, ist es heute neben der Jugendkulturarbeit auch ein Großteil Jugendsozialarbeit. Der ursprüngliche Mit-Verwaltungs-Gedanke bzw. das verbindliche Eigen-Engagement der Jugendlichen war mittlerweile einer eher konsumorientierten Haltung gewichen. Es fällt Jugendlichen in der heutigen Zeit offensichtlich schwerer, sich für ein solches Haus mitverantwortlich zu fühlen. Natürlich versucht man als Mitarbeiter, konstruktiv dagegenzuhalten, und es gab immer wieder wechselnde Phasen von mehr oder weniger gutem Klima und Engagement.
So hat sich die Atmosphäre im Haus immer wieder geändert, man muss in diesem Bereich ja auch bedarfsorientiert arbeiten. Sei es durch breitgefächerte Ansprüche der Zielgruppe, durch verschiedene Strömungen in der Jugendkultur (Wertewandel!), durch intensive Zusammenarbeit mit anderen Institutionen oder durch geänderte Personalstrukturen. Die Mitarbeiter waren stets bemüht, den neuen Aufgaben gerecht zu werden und haben sich nicht selten auch mit neuen, fruchtbaren Ideen zu Wort gemeldet (z. B. mädchenpädagogische Arbeit, oder die Diskussion über Sinnhaftigkeit bzw. Notwendigkeit von „Streetwork“ = mobiler Jugendarbeit).